Juli 2017 - Das Regelwerk für die drei kooperativen Ansätze unter Art. 6 des Paris Agreement wird derzeit im Rahmen der UNFCCC verhandelt. Vor diesem Hintergrund führte das Wuppertal Institut im Auftrag des BMU am 14. Juni 2017 in Berlin den Workshop “Clearing the Haze: Market-based Cooperative Climate Action under Article 6 Begins to Take Shape” durch.
Das Ziel der Veranstaltung war es, einen Austausch zwischen Vertreterinnen und Vertretern des Ministeriums und ausgewählten Fachleuten darüber zu initiieren, wie die Beschlüsse des Art. 6 Paris Agreement nun in Ausführungsbestimmungen umgesetzt werden sollen. Der Workshop begann mit einem Blick auf den Verhandlungsstand allgemein sowie speziell mit Blick auf Art. 6.
Am Nachmittag beschäftigte sich die Runde mit einem ausgewählten Thema: der Operationalisierung der Vorgaben zu Sustainable Development für die Mechanismen unter Art. 6.2 bzw. 6.4. Auf Basis eines Impulsvortrags diskutierten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in Gruppen, wie die Erfassung von Nachhaltigkeitseffekten für verschiedene Kooperationsformen aussehen könnte: für einen projektbasierten Mechanismus, ein politikbasiertes Instrument (international geförderte Einspeisevergütung), sowie dem Linking von Emissionshandelssystemen.
Während die Diskussionen zeigten, dass eine Operationalisierung schwierig bleibt, solange das Design der Kooperationsformen noch nicht klar umrissen ist, gab es ein in allen Gruppen wiederkehrendes Element in den Diskussionen: die Forderung nach Mindeststandards, also Vorkehrungen, die verhindern, dass Klimaschutzaktivitäten Schaden anrichten oder Menschenrechtsverletzungen auslösen
JIKO Workshop: Market-based Cooperative Climate Action under Article 6 (PDF, barrierefrei, 1,3 MB)
Hinweis: Diese Publikation ist nur in englischer Sprache erhältlich.
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