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Netzwerktreffen diskutiert über Chinesisches Zertifikatehandelssystem für Erneuerbare Energien

November 2018 - Auf dem im Auftrag des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMU) organisierten Netzwerktreffen gaben zwei ausgewählte Experten Einblicke in die Rahmenbedingungen und Entwicklungstendenzen des chinesischen Sektors für Erneuerbare Energien und die sich daraus ergebenen Beschaffungsmöglichkeiten für Unternehmen.

Laut Peng Peng, Generalsekretärin der China New Energy Investment and Financing Alliance (CNIFA) sind künftig Netzbetreiber auf National-, Provinz- und Lokalebene sowie Stromhändler, Endverbraucher mit hohem Bedarf sowie Verbraucher mit eigenen Kraftwerken dazu verpflichtet, die Quote des RPS umzusetzen. Insbesondere die verpflichtende Teilnahme der Netzbetreiber auf Provinzebene bietet laut Peng Peng die Chance, die Herausforderung der Abregelung von Strom aus Erneuerbaren Energien in China besser in den Griff zu bekommen.

Der zweite Experte Quiao Tian (Associate beim Rocky Mountain Institute) erörterte anhand von zwei Fallstudien verschiedene Optionen, die Unternehmen in China zur Beschaffung Erneuerbarer Energie nutzen. Auffällig sei hierbei, dass zwar die Optionen für Unternehmen, Erneuerbare Energie in China zu beziehen, durch Pilotprojekte wie das GEC-System erweitert wurden, jedoch marktbasierte Transaktionen zwischen Verbrauchern und Erzeugern im großen Maßstab bisher ausgeblieben seien. Quiao Tian betonte hierbei, dass die Ausweitung marktbasierter Mechanismen noch ungenutzte Potenziale aufweise, die entscheidend wären, um Erneuerbare Energien in China weiter auszubauen.

Weitere Informationen

In der Oktoberausgabe des Magazins Econet Monitor, das von der AHK Greater China in Beijing herausgegeben wird, ist eine ausführliche Dokumentation des Netzwerktreffens erschienen. Der Beitrag steht hier zum Download bereit.

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